SMARTpension®

Welche Bedeutung hat die Lebenserwartung?

Für die Höhe einer Rente ist ein entscheidender Faktor, welche Lebenserwartung bei den versorgungsberechtigten Mitarbeitern zu Grunde gelegt wird. Wird eine lange Lebenserwartung zu Grunde gelegt, fällt die Rente geringer aus, da sie laut Kalkulation länger gezahlt werden muss. Lebensversicherungen verwenden dabei nicht die Zahlen des Statistischen Bundesamtes, sondern eigene, sehr viel höhere, die von einer sehr langen Lebenserwartung ausgehen. Beispiel Lebenserwartung 45-jähriger Mann:    Sterbetafel des Statistischen Bundesamtes    2013 – 2015 79,6 Jahre       Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung e. V.    2004 91,7 Jahre      Je…

weiterlesen
Allgemeine Fragen SMARTpension®

Wie funktioniert SMARTpension®?

SMARTpension® reduziert erheblich den Ansparaufwand für Betriebsrenten, was eine höhere Versorgung ermöglicht. Einerseits beruht die Rentenkalkulation nicht auf allgemeinen Zahlen über die Lebenserwartung, sondern wird für Branchen oder Betriebe individuell erstellt. Anders formuliert: Sterblichkeitsgewinne bleiben unter Kollegen und fallen nicht an die Lebensversicherer. Darüber hinaus erfolgt die Kapitalanlage für die Rentenphase kostengünstig und effektiv in ETFs. Der daraus resultierende Finanzierungsvorteil von SMARTpension® liegt im Bereich von 25 bis 40 Prozent. Das Versorgungswerk der deutschen Wirtschaft e.V. als Unterstützungskasse arbeitet in der Ansparphase nach dem Prinzip der Rückdeckung. Die Zuwendungen der…

weiterlesen
SMARTpension®

Gibt es für das Trägerunternehmen eine Nachschussverpflichtung?

Ja, es gibt im Konzept SMARTpension® eine mögliche Nachschussverpflichtung. Aufgrund der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von SMARTpension® fällt diese Verpflichtung im Verhältnis anderweitiger Absicherungen jedoch kaum ins Gewicht. Sämtliche Versorgungen sind auf ein Lebensendalter von 93,73 Jahren und einem Rechnungszinssatz von 2,5% ab der Rentenphase kalkuliert. Sofern der versorgungsberechtigte Mitarbeiter über dieses Lebensendalter hinaus leben oder das Versorgungswerk weniger Kapitalanlagerendite als 2,5% pro Jahr erwirtschaften sollte, wird das eingebrachte Versorgungsvermögen nicht ausreichen. In solchen Fällen kann das Trägerunternehmen die Zahlungen an den Rentner selbst erbringen oder dem Versorgungswerk der deutschen Wirtschaft e.V. die zu erbringenden…

weiterlesen