SMARTpension® Versorgungsleistungen

Was sind die Vorteile der Kapitalzahlung in mehreren Teilbeträgen?

Um eine hohe Steuerlast einer einmaligen Kapitalzahlung zu reduzieren, bieten wir in unserem Leistungsplan neben der einmaligen Kapitalzahlung auch ratenweise Kapitalzahlungen von bis maximal zehn Jahresraten über einen Auszahlungsplan an. Bei hohen einmaligen Kapitalzahlungen erreicht die Steuerermäßigung nach § 34 EStG keine Steuererleichterung. Sofern jedoch das Kapital auf mehrere Jahre verteilt ausgezahlt wird, kann die Steuerlast deutlich reduziert werden. Diese Art der Versorgungsleistung, der Auszahlungsplan bzw. Ratenzahlungsplan, ist durch die steuerrechtlichen Regelungen (z.B. § 1 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. AltZertG oder § 82 Abs. 2 Satz 1 EStG) steuerlich…

weiterlesen
SMARTpension®

Welche Verwaltungskosten bzw. Gebühren fallen in SMARTpension© an?

Die Verwaltung der gesamten betrieblichen Versorgungen, also der Anwartschaften wie auch der Rentenauszahlungen,  werden beim Versorgungswerk der deutschen Wirtschaft e.V. durch einen externen spezialisierten Dienstleister durchgeführt. Für diese Dienstleistungen werden dem Versorgungswerk Verwaltungskosten in Rechnung gestellt, welche ohne Aufschläge dem Trägerunternehmen in Anschluss in Rechnung gestellt werden. Die Dienstleistungen und die Verwaltungskosten hierzu können in der aktuellen Gebührenordnung eingesehen werden.

weiterlesen
SMARTpension®

Können in SMARTpension Einmalbeiträge zur Finanzierung der Versorgungsleistungen zugewendet werden?

SMARTpension verschafft sich in der Anwartschaftsphase die Mittel zur Finanzierung der Versorgungsleistungen über den Abschluss von Rückdeckungsversicherungen. Einmalbeiträge sind aus steuerrechtlicher Sicht für Anwärter aus diesem Grund im Versorgungskonzept SMARTpension nicht möglich. Der Gesetzgeber fordert für rückgedeckte Versorgungen in § 4d EStG unter anderem, dass die Unterstützungskasse nur gleichbleibende oder steigende Beiträge an den Rückdeckungsversicherer leisten darf. Das Trägerunternehmen wiederum darf nur den Betrag der Zuwendungen an die Unterstützungskasse als Betriebsausgaben geltend machen, welchen die Unterstützungskasse an den Rückdeckungsversicherer leistet. Aus diesem Grund kann das Trägerunternehmen schlussendlich der Unterstützungskasse für…

weiterlesen
SMARTpension®

Wie erfolgt die Aufnahme in das Versorgungswerk? – Alternative 2 –

Das Versorgungswerk erhält bei Aufnahme nicht alle personenbezogenen Daten der versorgungsberechtigten Personen. Die Daten werden erst im laufenden Aufnahmeverfahren nachgemeldet.   3. Versand der Aufnahmeunterlagen für das Trägerunternehmen an den Berater Wir versenden die folgenden Unterlagen zur Aufnahme an den Berater, damit der Berater die Unterlagen zunächst sichten und prüfen sowie das Trägerunternehmen bei der Aufnahme unterstützen kann. Mitgliedsvertrag SEPA-Lastschriftmandat Merkblatt zur Wahl eines Beiratsmitgliedes Anlage Datenschutz/Datenverarbeitung Leistungsplan Anlage zum Leistungsplan über die Definition der Versorgungsgruppen Anmeldung von Versorgungsberechtigten Wichtig ist, dass wir nun die Definition der Versorgungsgruppen in Anlage…

weiterlesen
SMARTpension®

Wie erfolgt die Aufnahme in das Versorgungswerk? – Alternative 1 –

Das Versorgungswerk erhält bei Aufnahme alle personenbezogenen Daten der versorgungsberechtigten Personen.   3. Versand der Aufnahmeunterlagen für das Trägerunternehmen an den Berater Wir versenden die folgenden Unterlagen zur Aufnahme an den Berater, damit der Berater die Unterlagen zunächst sichten und prüfen sowie das Trägerunternehmen bei der Aufnahme unterstützen kann. (Die Checkliste kann auch als PDF heruntergeladen werden.) Mitgliedsvertrag SEPA-Lastschriftmandat Merkblatt zur Wahl eines Beiratsmitgliedes Anlage Datenschutz/Datenverarbeitung Leistungsplan Anlage zum Leistungsplan über die Definition der Versorgungsgruppen Anmeldung von Versorgungsberechtigten Finanzierungsplan   4. Bestätigung der Aufnahme und der Anwartschaften Nachdem das Versorgungswerk…

weiterlesen
SMARTpension®

Wie erfolgt die Aufnahme in das Versorgungswerk?

1. Angebotsphase über den Berater Das Trägerunternehmen erhält über den Berater ein Einzel- bzw. Kollektivangebot zur Ansicht. In dem Angebot sind gleichzeitig alle Kosten (Verwaltungskosten und Beiträge an den PSVaG) neben den Zuwendungen aufgeführt.  Angebotserstellung: Einzelangebote (Angebot für eine Person): Website www.smart-pension.de (interner Bereich) Sofern der Berater noch nicht registriert ist, kann sich der Berater  registrieren und wird nach Kontaktaufnahme durch die providass AG freigeschaltet. Der Versand der Angebote erfolgt per Mail über die Mailadresse SMARTpension@providass.de. Über Anforderungsbogen Sofern der Berater Unterstützung bei der Angebotserstellung benötigt, kann er das Angebot…

weiterlesen
SMARTpension®

Verwendung von Zinsgewinnen in der Leistungsphase bei Übersteigen des handelsrechtlichen Erfüllungsbetrages

Im Leistungsplan ist unter Ziff. 2.1 „Beitragsbezogenheit der Leistungen / individuelle Versorgungskonten“, Abschnitt 5, aufgeführt, dass  Zinsgewinne in der Rentenphase möglicherweise nicht dem Leistungsempfänger zugeschrieben werden, sollte der handelsrechtliche Erfüllungsbetrag überstiegen worden sein. Wie ist dies zu erklären und unter welchen Voraussetzungen könnte dieser Fall eintreten? In der Leistungsphase möchte man dem Trägerunternehmen die Freiheit lassen, Überschüsse frei zu verwerten. Überschüsse können aus Zinsgewinnen sowie Sterblichkeitsgewinnen geschaffen werden. Sollten die zugesagten Leistungen aus dem zur Verfügung stehenden Kassenvermögen für die Versorgungszusage vollends gedeckt sein und es werden weitere Überschüsse erreicht,…

weiterlesen
SMARTpension®

Welche Bedeutung hat die Lebenserwartung?

Für die Höhe einer Rente ist ein entscheidender Faktor, welche Lebenserwartung bei den versorgungsberechtigten Mitarbeitern zu Grunde gelegt wird. Wird eine lange Lebenserwartung zu Grunde gelegt, fällt die Rente geringer aus, da sie laut Kalkulation länger gezahlt werden muss. Lebensversicherungen verwenden dabei nicht die Zahlen des Statistischen Bundesamtes, sondern eigene, sehr viel höhere, die von einer sehr langen Lebenserwartung ausgehen. Beispiel Lebenserwartung 45-jähriger Mann:    Sterbetafel des Statistischen Bundesamtes    2013 – 2015 79,6 Jahre       Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung e. V.    2004 91,7 Jahre      Je…

weiterlesen
Allgemeine Fragen SMARTpension®

Wer steht hinter SMARTpension®?

Das Versorgungswerk der deutschen Wirtschaft e.V. ist eine mit Sondervermögen ausgestattete Unterstützungskasse, deren ausschließlicher Zweck die Versorgung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihrer Trägerunternehmen ist. Obwohl das Versorgungswerk erst 2016 gegründet wurde, vertrauen bereits eine Vielzahl von Trägerunternehmen dem Versorgungswerk die Durchführung ihrer betrieblichen Altersversorgung an. Entwickelt wurde SMARTpension® vom bAV-Experten Alexander Siegmund. Gemeinsam mit der Expertise des Vorstands der providass AG, Alexander Schiffbauer, und dem Aktuar Stefan Kuhnert wurde SMARTpension® weiterentwickelt. Siegmund als Vorstand der Unterstützungskasse, Schiffbauer als Vorstand des Spezialmaklers für Vorsorgesysteme und Kuhnert als Geschäftsführer des Verwalters der…

weiterlesen
Allgemeine Fragen SMARTpension®

Wie funktioniert SMARTpension®?

SMARTpension® reduziert erheblich den Ansparaufwand für Betriebsrenten, was eine höhere Versorgung ermöglicht. Einerseits beruht die Rentenkalkulation nicht auf allgemeinen Zahlen über die Lebenserwartung, sondern wird für Branchen oder Betriebe individuell erstellt. Anders formuliert: Sterblichkeitsgewinne bleiben unter Kollegen und fallen nicht an die Lebensversicherer. Darüber hinaus erfolgt die Kapitalanlage für die Rentenphase kostengünstig und effektiv in ETFs. Der daraus resultierende Finanzierungsvorteil von SMARTpension® liegt im Bereich von 25 bis 40 Prozent. Das Versorgungswerk der deutschen Wirtschaft e.V. als Unterstützungskasse arbeitet in der Ansparphase nach dem Prinzip der Rückdeckung. Die Zuwendungen der…

weiterlesen